Montag, 23. Juni 2014

Holunderblütensaft


Wer in nicht ganz so warmen Gegenden wohnt, hat noch eine Chance, Holunderblüten zu finden, um damit leckeren Holunderblütensaft zu machen. Schmeckt superlecker als Schorle oder auch als Schmankerl im Sekt! Geht ohne große Mühe und erfreut den Gaumen auch noch lange nach dem Einkochen. 

Hier mein Lieblingsrezept à la Mamma:

Dafür benötigt ihr:
  • 8 bis 10 Holunderblütendolden
  • 5L Wasser
  • 25g Zitronensäure
  • 500g Zucker
  • 1 Zitrone
Und so funktioniert's:
  1. Den Holunder vorsichtig waschen und auf einem Küchentuch trocknen lassen. Die Stängel möglichst kurz schneiden, da sie bitter schmecken.
  2. Das Wasser erhitzen, Zitronensäure und Zucker darin auflösen, dann das Zuckerwasser abkühlen lassen.
  3. Zitrone waschen und in Scheiben schneiden. Anschließend mit den Holunderlütendolden in eine große Schüssel geben, mit dem schon stark abgekühlten (also nur noch minimal lauwarmen) Zuckerwasser auffüllen. Das Ganze abgedeckt für 24 Stunden durchziehen lassen.
  4. Mit einem Sieb die Holunderblütendolden abschöpfen, dann den Saft durch ein feines Sieb gießen, da sich viele der kleinen Blüten von der Dolde ablösen. Saft in einen großen Topf füllen und erhitzen.
  5. Zu guter Letzt wird der aufgekochte Saft in heiß ausgespülte Flaschen gefüllt, gut verschlossen und mit einem Etikett versehen, so dass jederzeit erkennbar ist, was überhaupt drin ist und wie lange das Ganze haltbar ist. Hält verschlossen und im Dunkeln aufbewahrt ca. 4 bis 6 Monate.

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